Selbstgebauter Print-Server – Teil #2

Nach einigen weiteren Ideen, Versuchen und seit heute auch Rückschlägen hat mein TPLink TL-MR3020 das zeitliche gesegnet. Da ich nach wie vor mit der Lösung nicht wirklich zufrieden war, habe ich mich zu diesem Thema seit September 2013 nicht mehr geäußert – und einfach still und heimlich getestet, verändert – wieder getestet und wäre doch nun zu einem ganz passablen Ergebnis gekommen.

Aber nochmal kurz umrandet hat sich das Projekt doch etwas umgeformt – vom simplen Printserver wurde relativ schnell auch die Idee eines Scannservers geboren. Leider gibt es gerade für den Scanning bereich nach wie vor keine wirklich gute Lösung für OpenWRT (Linux im Detail) – denn mehr als sehr instabil konnte ich keine der Möglichkeiten zum Laufen bringen (vorallem die Windows Schnittstellen – immerhin soll ja auch meine Holde das Ding bedienen können ;)). So habe ich im Lauf der Zeit ein Produkt entdeckt welches zwar Geld kostet – jedoch einen wirklichen Spitzenreiter im Bereich Preis/Leistung und auch Support darstellt. Es handelt sich hier um das Produkt „VirtualHere“ (http://www.virtualhere.com) – wobei es hier seit kurzem auch ein OpenWRT MIPS/x86 Version gibt (warum wohl – hier ein großes Danke an Michael für seine Geduld und Engagement ^^).

Hier war dann relativ schnell das Usability Problem gelöst und ich konnte mich ans finalisieren der Hardware machen. Nach einigen Rückschlagen – insbesondere z.b. einem fehlerhaften Flash – den Begriff „Debrick“ lernt man dann sehr schnell kennen 😉 – hier kann ich allen die dann verzweifelt ein 3.3V/5V USB-UART Interface mit Windows 8/Windows 8.1 Treiber Support suchen – nur wärmstens folgendes Produkt ans Herz legen:

Raspberry Pi® USB-Kabel RB-TTL (~€19 bei Conrad.at derzeit)

Ist vielleicht im ersten Blick etwas teuer – und vielleicht auch zweckentfremdet – jedoch die einzige Option die auch wirklich funktioniert hat (hört mir auf mit euren selbstumgelöteten Nokia DSU-xx Kabeln – versucht mal in einem Windows > XP das Ding zum laufen zu bringen … schade um diese verschwendete Zeit -.-). Weiter ist es natürlich für jedes weitere Raspberry Pi Projekt ja auch von Vorteil, wenn man eines im Haus hat 🙂 – und für alle Nokia DSU-xx Fleissbienchen die Modellbezeichnung des relevanten Chips für den Treiber:

Over and Out

Selbstgebauter Print-Server – Teil #2

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